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Kärnten: Ready for Take-Off im UAV Competence Center Carinthia

Kärnten hat sich im vergangen Jahrzehnt zu einem Hotspot in der Drohnenforschung entwickelt. Herzstück des wissenschaftlichen Betriebs ist Europas größte Drohnenhalle in Klagenfurt.

Kärnten
Standortmarketing Johannes Puch Drohnenhalle Lakeside

 

Als im Sommer dieses Jahres der NASA-Rover Perseverance auf dem Mars gelandet ist, war ein Stück Kärntner Innovationsgeist mit an Bord. Der Wissenschaftler Stephan Weiss hatte für die Expedition mit seinem Team den Algorithmus für die Drohne beigesteuert, die die Marsoberfläche erkundete. Schon bald wird die Drohne nicht nur auf dem Mars eine wichtige Rolle spielen, sondern auch in Alltagsabläufen auf der Erde. In Kärnten wird seit Jahren erfolgreich an Drohnen oder UAVs (unmanned aerial vehicles) geforscht.

Bevor es so weit ist und die Drohne aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, muss an vielen Stellen noch geforscht werden. Dies geschieht intensiv und mit großem Erfolg inmitten der Kärntner Bergwelt: Seit mehreren Jahren spielt der Klagenfurter Drohnenhub in der Weltspitze mit. Die Forschung an Drohnen spielt in Kärnten bereits seit 2009 eine Rolle. In den Lakeside Labs wird seitdem an vernetzten UAV Schwärmen und Systemen geforscht. Seit 2017 läuft an der Universität Klagenfurt das Wissenschafts- und Doktoratskolleg »Karl Popper Kolleg« mit dem Schwerpunkt »Networked Autonomous Aerial Vehicles (NAV)«. Das Kolleg verbindet die vier Forschungsgruppen Networked and Embedded Systems, Multimedia Communication, Pervasive Computing und Control of Networked Systems und bildet damit einen zentralen Knotenpunkt an der Universität bezüglich Drohnenforschung, welche rund 30 Forscherinnen und Forscher vor Ort beschäftigt. Seit nunmehr zwei Jahren haben sich die Forschungsbedingungen für die Wissenschaftler*innen erheblich verbessert.

Europas größte Drohnenhalle steht in Kärnten

Kärnten
Standortmarketing Johannes Puch Drohnenhalle Lakeside

 

In Kärnten steht mittlerweile die größte Indoor-Drohnenhalle Europas. Mit einer Grundfläche von bis zu 150 Quadratmetern und einer Höhe von zehn Metern steht der Drohnenforschung der Universität Klagenfurt seit Ende 2019 eine hoch moderne Forschungsinfrastruktur zur Verfügung. Im Drohnenhub Klagenfurt im Lakeside Park arbeiten Forscher*innen mithilfe von Sensoren, 5G und viel Know-how daran, dass Europa die Chancen der Industrie 4.0 nutzen kann. Die Drohnenhalle kann zudem durch Öffnen einer Schleuse mit der direkt angrenzenden Forschungsinfrastruktur der JOANNEUM RESEARCH Robotics verbunden werden. Projekte in Kombination von UAVs und Robotern finden dadurch schnelle Realisierung.

Die Drohnenforschung profitiert zudem von Kooperationen mit Institutionen wie Fraunhofer und Projekten wie dem 5G-Playground Carinthia. Mit dem 5G Playground Carinthia entsteht ein Testlabor für die Erprobung von diversen Anwendungen, Produkten, Prozessen sowie Applikationen und widmet sich der Erforschung und Weiterentwicklung von 5G-spezifischen Anwendungen, Services und Geschäftsmodellen. Im Fall der Drohnen ist diese technische Weiterentwicklung wichtig, da eine Anbindung an ein leistungsfähiges Mobilfunknetz nötig ist, damit diese sicher, schnell und präzise fliegen können.

Kärntner Forschungsparks als Innovationstreiber

Um an die Weltspitze der Drohnenforschung zu gelangen, ist es wichtig die besten Voraussetzungen zu haben. Über die vergangenen Jahrzehnte wurde die Kärntner Forschungskompetenz in Forschungsparks gebündelt. Die Technologieparks in der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee und in der Stadt Villach haben sich zu österreichweit führenden Innovationszentren entwickelt. Beide sind Erfolgsmodelle für die Zusammenarbeit von Unternehmen mit Forschungs- und Bildungsinstitutionen. Ob Drohnen, Robotics oder erneuerbare Energien - in Kärnten wird tatkräftig für die Zukunft geforscht.

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Standortmarketing Michael Stabentheiner Technologiepark Lakesidepark

 

Kärntens größter Technologiepark, der Lakeside Science & Technology Park Klagenfurt, liegt direkt neben der Universität Klagenfurt und in unmittelbarer Nähe zum Wörthersee und gilt heute als eines der führenden Zentren in Sachen Informations- und Kommunikationstechnologien. Mittlerweile arbeiten im Park ungefähr 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Themen der Zukunft. Neben der Universität sind auch privatwirtschaftliche Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Unternehmen am Wörthersee angesiedelt, die von soliden und nachhaltigen Förderungen durch verschiedenste Institutionen profitierten.

Direkt an der Drau gelegen setzt der VISTA Campus (Villach Science & Technology Area) seinen Schwerpunkt auf Unternehmen, Forschung und Entwicklung sowie Aus- und Weiterbildung. Thematisch fokussiert auf Hardware im Mikroelektronikbereich, Mechatronik, Mikrosysteme, Maschinenbau, erneuerbare Energien, Geoinformation, Informations- und Kommunikationstechnologien. Neben zahlreichen Firmen findet man an diesem internationalen Campus auch den Silicon Alps Cluster, das Forschungslabor der Silicon Austria Labs sowie die Fachhochschule Kärnten.

Kärnten hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Zukunftsstandort entwickelt. Wichtig war dabei vor allem das enge Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Voraussetzungen für innovative Unternehmen sind in Kärnten ideal. Zahlreiche öffentliche Stellen stehen diesen unbürokratisch beim Investieren und Gründen mit Rat und Tat zur Seite. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

 

Kontakt:
Amt der Kärntner Landesregierung
Strategische Landesentwicklung- Standortmarkteing
9020 Klagenfurt am Wörthersee/Österreich

E-Mail: info@carinthia.com
www.carinthia.com | www.wirtschaft-kaernten.de

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